Reisebericht mit allen Highlights der Rundreise
Schon als Kind habe ich davon geträumt, Elefanten in freier Wildbahn erleben zu können. Diesen Wunschtraum konnte ich mir jetzt – Jahre später – endlich erfüllen. Meine Thailand-Reise buchte ich über den Veranstalter viamonda und bin damit überaus zufrieden.
So hatte ich die Möglichkeit, unter verschiedenen Reisevorschlägen ein komplettes Programm individuell für mich auszuwählen und erlebte alle Facetten des südostasiatischen Landes so intensiv, wie es nur geht. Meine Wahl fiel auf eine Reise, die gleich zwei meiner Wünsche möglich machte: Sowohl die exotische Stadt Chiang Mai zu erkunden, als auch Thailands atemberaubenden Nationalpark Doi Inthanon zu besuchen und dabei mehrmals den Elefanten ganz nahe zu kommen. Außerdem entschied ich mich für ein eintägiges Vorprogramm von viamonda und besuchte vor meiner Hauptreise das faszinierende Bangkok. Bevor es wieder zurück nach Hause ging, konnte ich zusätzlich ein Nachprogramm wählen, bei dem ich die letzten Tage meiner Reise an den paradiesischen Stränden von Phuket verbrachte und die zahlreichen Eindrücke in traumhafter Umgebung Revue passieren ließ.
Reiseverlauf der 13-tägigen Privatreise “Thailand – Wilde Elefanten im Norden Thailands”
- Vorprogramm: Vorprogramm in Bangkok
- Tag 1: Chiang Mai erkunden
- Tag 2: Nationalpark Doi Intahnon & Ban Huai Phak Kut
- Tag 3: Elefanten in freier Wildbahn & eine Nacht unter freiem Himmel
- Tag 4: Rückweg nach Chiang Mai
- Tag 5: Ein letzter Tag in Chiang Mai
- Nachprogramm: Erholung an den Stränden von Phuket
Vorprogramm in Bangkok
Mein Vorprogramm startete mit den Cityhotels in Bangkok. Ich wollte lediglich einen Tag in dieser faszinierenden Stadt verbringen, was ich im Nachhinein aber etwas bereut habe. Gerne hätte ich die Stadt noch bewusster und intensiver kennengelernt. Dennoch war dieser Tag in Bangkok unvergesslich und wunderschön. Die Stadt ist sehr vielseitig, sodass man immer das Passende findet. Bangkok brilliert besonders durch seine vielschichtige Architektur. Zum einen säumen hohe Wolkenkratzer mit Glasfronten die breiten, geschäftigen Straßen, zum anderen gibt es aber auch viele Tempel, die mit ihren goldenen Details und Statuen eine ganz besondere Atmosphäre ausstrahlen, die man aus der Heimat schlicht nicht kennt.
Tag 1: Chiang Mai erkunden
Nach dem Tag in Bangkok startete dann Tag 1 meiner Hauptreise. Per Flugzeug ging es in die zweitgrößte Stadt Thailands – nach Chiang Mai. Das Fliegen ist unkompliziert und findet in der Gruppe mit anderen Reisenden statt. Chiang Mai gehört zu den beeindruckendsten Städten im Land, weshalb sie im Volksmund auch “Rose des Nordens” genannt wird.
Nach unserer Ankunft am Flughafen holte uns der Reiseveranstalter ab und brachte uns in ein klimatisiertes Fahrzeug in unser Hotel, wo wir freundlich begrüßt wurden. Der Tag stand zur freien Verfügung. Aufgrund der zentralen Lage habe ich mich für das Hotel The Small Chiang Mai entschieden. Man kann von hier aus wunderbar die Stadt auf eigene Faust erkunden. Von Mitreisenden habe ich aber auch über das Hotel der höheren Komfortklasse nur Gutes gehört. Besonders die direkte Lage am Fluss hat hier wohl Viele begeistert.
Tag 2: Nationalpark Doi Intahnon & Ban Huai Phak Kut
Am nächsten Tag ging die Reise weiter und wir fuhren in einen thailändischen Nationalpark, wo wir den größten Berg in Thailand, den Doi Inthano, der beeindruckende 2500 Meter misst, bestaunen durften. Das Wetter war angenehm sonnig, jedoch sollte man die Sonnencreme nicht zuhause vergessen. Besonders die exotische Natur Thailands hat mich wahrlich beeindruckt. Die Fotos von den sattgrünen Wäldern und den beeindruckenden Wasserfällen habe ich als Erinnerung in meiner Wohnung aufgehängt.
Nach einem leckeren Mittagessen ging es weiter ins Dorf Ban Huai Phak Kut, wo ein altes thailändisches Bergvolk lebt. Man übernachtet bei einer der einheimischen Familien, die dem Bergvolk angehören. Mein Zimmer war relativ klein und das Bad teilte ich mit den Gastgebern, doch alles war sauber und ein echtes Erlebnis. Diese ganz besonderen und privaten Einblicke haben meine ganze Reise so einzigartig gemacht. Besonders, dass mehrere Elefanten in einem nahegelegenen Wald von den Bewohnern Ban Huai Phak Kut versorgt werden, fand ich faszinierend. Ich freute mich schon sehr auf den nächsten Tag, an dem wir die Dickhäuter kennenlernen durften. Mein Kindheitstraum sollte endlich wahr werden!
Tag 3: Elefanten in freier Wildbahn & eine Nacht unter freiem Himmel
Der nächste Tag, daran kann ich mich erinnern als sei es gestern gewesen, begann für mich sehr früh. Ich war wahnsinnig aufgeregt und konnte es kaum abwarten. Nach dem Frühstück haben wir uns im Wald auf die Suche nach den Elefanten gemacht: Da sie in freier Wildbahn leben, lassen sie sich natürlich nicht immer sofort lokalisieren. Die Suche hat jedoch nicht lange gedauert und wir haben die Elefanten unweit vom Dorf gefunden. Sie aus fast greifbarer Nähe in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten zu können, war ein einzigartiges Erlebnis.
Mittags haben wir uns in einem im Wald aufgeschlagenen Camp mit traditioneller Küche des Bergvolkes gestärkt und gute Gespräche mit den Einheimischen geführt. Genau wie am Abend zuvor in meiner Gastfamilie sind alle sehr offen und überaus freundlich. Am Nachmittag lernte man viel über Elefanten und wir haben sie sogar noch einmal zu Gesicht bekommen. Auch durften wir selbst einmal ausprobieren, wie man in der Wildnis ein Feuer macht. Für Stadtmenschen nicht ganz so einfach!
Übernachtet haben wir ganz in der Nähe der Elefanten in komfortablen Zelten im Camp. Das war für mich eines der Highlights der Reise. Der klare Sternenhimmel in dieser Nacht war wunderschön und die sanften Geräusche des Waldes um uns Reisende herum nach dem anstrengenden Tag waren genau das Richtige.
Tag 4: Rückweg nach Chiang Mai
Die Geräusche des Waldes weckten mich am folgenden Tag – ein wirklich wunderbares Konzert der exotischen Art. Wir hatten nochmals Zeit, die Elefanten zu beobachten, Fotos zu schießen und gemütlich unsere Sachen zusammenzuräumen, um die Rückreise nach Chiang Mai anzutreten. Zuvor haben wir nochmal ein traditionelles Mittagessen, zubereitet von den Bewohnern des Dorfes, genießen dürfen. Als wir wieder in unseren Hotels in Chiang Mai ankamen, war ich schon ein bisschen enttäuscht, dass die Zeit so schnell verflogen war, aber auch sehr dankbar, meinen Kindheitstraum erfüllt zu haben.
Tag 5: Ein letzter Tag in Chiang Mai
Ich hatte Glück und konnte am Tag meiner Abreise noch ein wenig Zeit in Chiang Mai verbringen, ehe ich mich für den Flug zu den paradiesischen Stränden im Süden von Thailands aufmachte.
Nachprogramm: Erholung an den Stränden von Phuket
Im Hinblick auf mein Nachprogramm wollte ich nach den intensiven Tagen, in denen ich viel über Kultur und Tiere in Thailand erfahren habe, noch einmal die Seele baumeln lassen. Die Erholung an den Stränden von Phuket war für mich daher genau das Richtige. Dort verbrachte ich unter anderem einen Tag in Patong Beach – die Hochburg der Insel! Hier findet man alles, was mit Spaß und Unterhaltung zu tun hat: Partys, Shoppingmöglichkeiten und eine belebte Promenade.
Weiter südwestlich genoss ich meine restliche Zeit an Stränden, die deutlich weniger touristisch waren als in Patong Beach und konnte unglaublich idyllische Plätze ausmachen. Aber auch Abenteuer kamen an diesem eher ruhigen Ort nicht zu kurz! Ein Tag im Dschungel bescherte mir zahlreiche Entdeckungen von exotischen Tieren und beeindruckenden Zeugnissen alter Kulturen.
Die Kombination aus sowohl traumhaften Stränden als auch zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten machten die letzten sieben Tage meiner Reise perfekt.
Fazit
Die individuell zusammenstellbare Reise durch viamonda war für mich genau das Richtige. Mehr noch, ich ziehe in Erwägung, diese Reise mit einem veränderten Vor- und Nachprogramm zu wiederholen. Thailand auf diese Art kennenzulernen war für mich in jeder Hinsicht bereichernd und ich fühlte mich in meiner kleinen Reisegruppe wirklich wohl. Alle waren stets freundlich und genauso interessiert an Land und Leuten wie ich. Thailand ist für mich nach meiner Reise mehr als einfach nur ein Land. Es war einfach ein Erlebnis schlechthin, weil ich Orte entdecken durfte, in die kaum Touristen kommen. Und – unvergesslich – erlebte ich meine geliebten Elefanten fast zum Greifen nah.
Ein Reisebericht von Patrick W. aus Magdeburg