Highlights einer besonderen Rundreise
Nach meiner 9-tägigen Reise zu Thailands Traumstränden schwelge ich immer noch in Gedanken an diesen perfekten Trip. Für mich war sofort klar, dieses Erlebnis als Privatreise zu buchen, da ich diesen Urlaub ganz für mich alleine zum Entspannen und Genießen nutzen wollte. Bei einem Erholungsurlaub lege ich außerdem Wert darauf, die Reise nach meinen individuellen Bedürfnissen anpassen zu können – und zwar, ohne Kompromisse eingehen zu müssen.
Dabei haben mir die verschiedenen buchbaren Blöcke aus Vor- und Nachprogrammen von viamonda geholfen. In erster Linie wollte ich zwar exotische Strände kennenlernen, aber auch die Mega-Metropolen Asiens reizten mich irgendwie, sodass ich mich für das Vorprogramm „Cityhotels in Bangkok – Riva Surya” entschied. Super fand ich dabei, dass ich selbst entscheiden konnte, wie luxuriös diese Reise ausfallen sollte, da viamonda Mittel-, Komfort-, und Luxushotels an verschiedenen Locations zur Auswahl anbietet. Für mich musste es dann natürlich das Hotel direkt am Strand sein.
Reiseverlauf der 9-tägigen Privatreise “Thailand Inselhüpfen – Perlen der Andamanensee”
- Vorprogramm: Mega-Metropole Bangkok
- Tag 1: Ankunft in Phuket am Patong Beach
- Tag 2 und 3: Phi Phi Islands – wie Juwelen im Meer
- Tag 4 und 5: Entspannung am glasklaren Meer vor Koh Lanta
- Tag 6 bis 9: Die letzten Tage meiner Thailandreise
Vorprogramm in der Mega-Metropole Bangkok
Bevor mein Entspannungsurlaub beginnen sollte, ging es für mich zunächst in die thailändische Hauptstadt Bangkok. Während meines Studiums hatte ich mich mit der asiatischen Metropole intensiv beschäftigt, daher war ich vorab schon gut informiert. Allerdings dann direkt vor Ort zu sein und den Puls der Stadt am eigenen Leib zu erfahren, ist einfach unvergleichlich. Die Großstadt ist ein faszinierender Mix aus Moderne, Kultur und Natur. Zwischen den Häuserschluchten habe ich immer wieder einmal ein kleines Häuschen aus der Kolonialzeit entdeckt, das ist eben typisch Bangkok. Da die Hauptstadt Thailands durch die Hauptader der Stadt, den Chao Phraya Fluss, quasi geteilt wird, kann man Bangkok als eine Hafenstadt bezeichnen. Deswegen empfand ich die Lage des Hotels Riva Surya als ein besonderes Highlight. Es lag direkt an den Bootsauslegern und machte den Aufenthalt daher besonders authentisch. Es war einfach der perfekte Start für meine Thailandreise.
Tag 1: Ankunft in Phuket am Patong Beach
Nachdem ich Bangkok verlassen hatte, ging es weiter in den paradiesischen Süden Thailands, wo meine Reise und Entdeckungstour der Andamanensee begann. Phuket ist die größte Insel Thailands, östlich befindet sich die Stadt, und auf der westlichen Seite sind die ganzen schönen Strände. Ich wollte ein Hotel, das auf jeden Fall nur fußläufig von den perlweißen Sandstränden entfernt ist, und so fiel meine Wahl auf das Komforthotel Amari Phuket. Es liegt wirklich direkt am Strand, dennoch kann man auch zu Fuß in das Zentrum des Badeortes Patong Beach gelangen. Mir stand der restliche Tag zur freien Verfügung, deswegen entspannte ich erst bei einem exotischen Cocktail und genoss die schöne Wärme der thailändischen Sonne. Am Strand selber kann man auch allen möglichen Aktivitäten nachgehen, wie beispielsweise Jetski oder Bananaboot fahren. Abends ging es dann ein bisschen auf Entdeckungstour. Patong Beach hat ein sehr buntes und facettenreiches Nachtleben. Der eigentlich recht übersichtliche Ort bietet eine Vielzahl von Cafés (sogar ein Hard Rock Café gibt es hier), Restaurants, kleinen Souvenirshops und Bars.
Tag 2 und 3: Phi Phi Islands – wie Juwelen im Meer
Auf diese Tage hatte ich mich bereits vor meiner Reise besonders gefreut. Das Inselhopping begann mit den Phi Phi Islands, dank des Hollywood-Films „The Beach“ die wohl bekanntesten Inseln Thailands. Nach dem Frühstück ging es erst einmal zum Pier, um dann mit der Fähre zum Traumziel Koh Phi Phi zu gelangen. Bereits die Fahrt war schon ein Erlebnis: Auf dem türkisfarbenen Wasser, das fast durchsichtig ist, passierten wir Kalksteinfelsen zum versteckten Juwel der Andamanensee. Nach der Überfahrt zum Strand von Koh Phi Phi war ich dann auch – zugegebenermaßen wie erwartet – überwältigt! Da dies die einzige Anlegestelle dieser kleinen Insel ist, herrscht reges Treiben vieler Boote und offenbart Koh Phi Phis in besonderer Schönheit. Es war noch viel schöner und paradiesischer, als auf den Bildern, die ich mir vorab auf Blogs angeschaut hatte. Die kleinen Hügel der Inseln sind dicht bewachsen mit Palmen und der Kontrast zum strahlend blauen Himmel und perlweißen Strand zaubert eine einmalige Kulisse. Ich bin wirklich nicht mehr aus dem Staunen herausgekommen! Es war ein Idyll.
Nach der Ankunft im Hotel stand mir der restliche Abend sowie der nächste Tag zur freien Verfügung. Für mein Abendprogramm entschloss ich mich, wieder zum Hauptstrand der Insel zu gehen, zum Ton Sai Bay. Zum einen wollte ich den Trubel noch etwas miterleben, zum anderen aber auch nach einer Tauchschule Ausschau halten und mich für einen Tauchkurs anmelden. Das klappte reibungslos und schon ging es direkt bei der nächsten Morgendämmerung auch los. Was ich besonders gut an dieser Tauchschule fand, war, dass jedem Schüler ein eigener Lehrer direkt zugewiesen wurde. Dies war mir sehr lieb, da meine letzte Taucherfahrung doch etwas her gewesen ist. Auf dem Boot erhielten wir dann weitere Einweisungen und schlüpften in unseren Wetsuit. Fertig ausgerüstet ging das Abenteuer los. Eines, das ich so schnell nicht vergessen werde! Die Klarheit des Wassers ermöglichte einen zauberhaften Blick auf die bunte Unterwasserwelt der Andamanensee. Wir tauchten vorbei an Korallenriffen, die in allen möglichen Farben leuchteten, an Clownfischen und kleinen Haien. Es war einfach unbeschreiblich schön. Nach circa einer Stunde sammelte uns das Boot wieder ein und es ging zum Mittagessen an die Maya Bay, zu dem Strand, der durch Leonardo DiCaprio weltberühmt wurde.
Tag 4 und 5: Entspannung am glasklaren Meer vor Koh Lanta
Am nächsten Tag bin ich dann wieder mit der Fähre zur circa eine Stunde entfernten Insel Koh Lanta gefahren. Nach den Erlebnissen des gestrigen Tages war die Messlatte schon sehr hoch. Aber das Paradies von Koh Lanta hat meine Erwartungen noch übertroffen. Die Insel war nicht ganz so von Touristen überlaufen und wirkte sehr viel ruhiger als die Phi Phi Islands. Ich entschloss mich dazu, diesen Tag ganz der Entspannung und dem Sonnen zu widmen. Deswegen ging es direkt nach dem Einchecken in mein Hotel weiter an den schönsten Strand der Insel, den Klong Dao Beach. Auch hier war das Wasser wieder glasklar und der Sand puderweiß. Vorbei an vielen Hippieständen und Bars fand ich schließlich ein unberührtes Fleckchen, setzte mich auf mein Handtuch, streckte meine Zehen in den warmen, samtig weichen Sand und blickte super relaxt auf die sanften Hügelketten aus Palmen. Es war einfach traumhaft hier.
Tag 6 bis 9: Die letzten Tage meiner Thailandreise
Meine Thailandreise neigte sich so langsam dem Ende zu. Aber bevor es zurück in den Westen ging, stand noch etwas Kultur auf meinem Reiseplan. Am Strand liegen und faulenzen ist zwar immer willkommen, aber trotzdem möchte ich auch gerne etwas über die Kultur des bereisten Landes erfahren. Daher habe ich mich dazu entschlossen, an zwei optionalen Reiseprogrammen teilzunehmen. Das erste war „Phuket Explorer“, was mich zu den Sehenswürdigkeiten der Inseln brachte. Ganz besonders gut hat mir der Besuch des Wahrzeichen Phukets, des Big Buddha gefallen. Dieser Ort mutete durch die riesengroße Marmorstatue mit einer imposanten Höhe von 45 Metern sehr mystisch an. Von hier aus hatte ich einen phänomenalen Ausblick weit über die paradiesische Insel hinaus.
Am achten und somit letzten Tag fuhr ich dann im Zuge des zweiten optionalen Reiseprogramms ins etwas nördlich von Phuket gelegene Phan Nga. Die Bucht von Phan Nga besteht aus 42 kleinen Inseln umgeben von Mangrovenwäldern und schroffen, steilen Kalksteinwänden. Neben der unverwechselbaren Natur hat aber Phan Nga auch einige Sehenswürdigkeiten zu bieten: Mein persönliches Highlight war das kleine Fischerdörfchen Koh Panyi. Die Häuser hier wurden von Einwanderern aus Malaysia vor über 200 Jahren auf Stelzen gebaut, da es ihnen nicht erlaubt war Grund und Boden zu besitzen. Hier hatte ich die Möglichkeit noch ein paar kleine Mitbringsel für Familie und Freunde zu erwerben, bevor es am nächsten Tag wieder zurück nach Hause ging.
Mein Inselhopping in Thailand war somit zu Ende, aber viele wunderbare Eindrücke und Erlebnisse bleiben für immer. So viele Impressionen, die meine Reise einzigartig gemacht haben, durfte ich mit nach Hause nehmen. Eine Privatreise von viamonda mit der Möglichkeit, sich seinen Reiseplan aus verschiedenen Vor- und Nachprogrammen zusammenzustellen, würde ich immer wieder wählen. So konnte ich unter anderem selbst bestimmen, wie meine Reise beginnen sollte und auch, wie luxuriös sie sein sollte. Auch die kleinen Tagesausflüge, die ich optional in Anspruch nehmen konnte, rundeten meinen Entspannungsurlaub auf den thailändischen Inseln ideal ab. Viel Strand, dazu ein bisschen Kultur und Großstadt-Moderne – mein perfekter Urlaub!
Ein Reisebericht von Juliane S. aus Bonn